"hallo nachbar!"
Bei „hallo nachbar!“ unterstützen Ehrenamtliche und MitarbeiterInnen vereinsamte und bedürftige Menschen in Düsseldorf im Sinne von Nachbarschaftshilfe. Wir sind ehrenamtliche LebensmitteleinkäuferInnen, Zum-Arzt-BegleiterInnen, GesprächspartnerInnen, RatgeberInnen, Gemeinsam-KaffeetrinkerInnen, SpazierengeherInnen, TüröffnerInnen, helfende Hände und vieles mehr. Wir sind jeden Geschlechts. Wir sind Alt und Jung, wir sind Berufstätige, RentnerInnen, Studierende… Wir sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft auch. Eins haben wir alle gemeinsam: das Bedürfnis, das Leben in Düsseldorf ein wenig besser zu machen.
Sie möchten ehrenamtlich tätig werden? Dann rufen Sie uns an oder klicken Sie hier.
„hallo nachbar!“ wendet sich an alle, die einsam sind oder Hilfe brauchen in Düsseldorf. Uns kann jedeR einfach anrufen. Es gibt keine Voraussetzungen und es kostet nichts - außer vielleicht einem Lächeln. „hallo nachbar!“ ist gut organisiert, oft ist eine Hilfe schnell und flexibel möglich. Das liegt nicht zuletzt an der guten Arbeit der drei festangestellten, qualifizierten Sozialarbeiterinnen. Wir bringen nicht nur Menschen zusammen, sondern helfen auch bei Behördenangelegenheiten und finanziellen Schwierigkeiten. Mit dieser aufsuchenden und niederschwelligen Arbeit ist "hallo nachbar!" eine wichtige Ergänzung zu anderen, bestehenden Einrichtungen und Angeboten in Düsseldorf.
Sie sind einsam oder brauchen Sie Hilfe? Rufen Sie uns an oder klicken Sie hier.
Einsamkeit und Armut betrifft viele, obwohl Düsseldorf an sich eine wohlhabende Stadt ist. 52% aller Menschen in Düsseldorf leben in Singlehaushalten. Wenn dann Erkrankung, Behinderung, Alter oder finanzielle Probleme dazu kommen, wird das Alleinsein schnell zur Einsamkeit. Der Anteil der SeniorInnen, die finanzielle Hilfe vom Sozialamt benötigen, ist in Düsseldorf höher als im NRW-Durchschnitt. Gerade die gestiegenen Wohnungspreise belasten viele Menschen, gleichzeitig gibt es zu wenig behindertengerechte Wohnungen und Menschen können oft nicht mehr alleine ihre Wohnung verlassen. Dieser Situation nimmt sich "hallo nachbar!" an.