Über uns

„hallo nachbar!“ ist ein Düsseldorfer Projekt

"hallo nachbar!" ist ein Projekt von vision:teilen - eine franziskanische Initiative gegen Armut und Not e.V. Hauptanliegen von vision:teilen ist der Einsatz für Menschen in Armut und Not, vor Ort, aber auch weltweit. "hallo nachbar!" ist neben dem gutenachtbus eins der zwei großen Düsseldorfer Projekte.

„hallo nachbar!“ ist ein Ehrenamtsprojekt

Das Projekt wurde 2013 mithilfe von Ehrenamtlichen im Verein ins Leben gerufen und war lange unter ehrenamtlicher Leitung des Mitgründers Ulrich Fezer. Durch die Entwicklung und das Wachstum des Projekts sind inzwischen drei Sozialarbeiterinnen in Teilzeit angestellt. Das Herz des Projekts sind aber nach wie vor die Ehrenamtlichen. Seit 2013 waren über knapp 300 Ehrenamtliche bei "hallo nachbar!" tätig, momentan sind es über 120. Die Ehrenamtlichen sind zwischen 22 und 85 Jahre alt, Männer und Frauen mit ganz unterschiedlichen beruflichen, sozialen und kulturellen Hintergründen. Alle eint der Wille sich als Türöffner für Menschen in der näheren oder weiteren Nachbarschaft einzusetzen.

„hallo nachbar!“ ist ein Nachbarschaftsprojekt

Die Menschen, denen wir helfen, sind unsere Nachbarn. Sie bringen ganz unterschiedliche Lebenslagen und Geschichten mit. Oft befinden sie sich in einem Teufelskreis von Einsamkeit, Krankheit und auch finanziellen Nöten. Sie schaffen den Weg zu Ämtern, Sozialeinrichtungen oder sozialen Gruppen im Viertel nicht mehr und fallen so durch das Raster der Hilfsangebote. Die Ehrenamtlichen und Mitarbeiter öffnen Türen, indem sie die Menschen zuhause besuchen oder mit ihnen zu Behörden oder Einrichtungen sowie Angeboten im Stadtteil gehen.

Zusätzlich helfen wir mit qualifizierten SozialarbeiterInnen als kompetente und menschliche AnsprechpartnerInnen und BeraterInnen. Sie stellen Kontakte zu Ämtern her oder nehmen gemeinsam mit den Menschen in Not Termine wahr. In Akutfällen versorgen sie Bedürftige mit Sachspenden (Essen und Bekleidung). In Notsituationen können als Ausnahme finanzielle Beihilfen als Überbrückungshilfe geleistet werden, etwa um eine drohende Obdachlosigkeit abzuwenden. 

Wir schließen hier eine Lücke unkomplizierter und unbürokratischer Hilfe in Notsituationen, die in dieser Form von Behörden und anderen Einrichtungen nicht geleistet werden kann.

Partner und Unterstützer

Wir danken für die Unterstützung und Förderung folgender Partner: